Take my hand …

Ich hatte eigentlich gerade nen ziemlichen guten Flow zum Schreiben. Dann kurz etwas anderes noch erledigt und jetzt ist er etwas verloren.

Gerade habe ich das Gefühl, dass Stress und Chaos um mich herum mir sehr gut tun. Mal abgesehen von kurzen Episoden der totalen Verzweiflung, in denen ich mir wünsche am liebsten nie wieder mit irgendjemanden reden zu müssen. Aber diese kommen ab und an, aber nur für kurz. Also durchaus machbar. Ansonsten gibt es mir ungeheuer viel Energie, dass alles voran geht. Veränderung. Aus alten, eingefahrenen Routinen heraus kommen gelingt ja meistens auch mit räumlicher Veränderung am besten, Tapetenwechsel eben. Und es ist noch so viel zu tun, unzählige Dinge noch in der Schwebe und eigentlich reicht ein 24h Tag zur Zeit nicht um alles zu schaffen, was auf der Liste steht. Aber dafür kann man auch sehr gut schlafen.

Ich kann es mir momentan auch noch gar nicht vorstellen nicht mehr hier zu sein.  Es ist eher so als wenn das Ganze jetzt ein bst. Projekt wäre, dass eben absolviert wird. In meinem Kopf geht es nach Projektende einfach so weiter wie bisher. Auch wenn es zeitlich nicht mehr allzu weit weg ist, steht davor einfach noch zu viel auf der Liste als das ich mir das alles schon vorstellen könnte.

Einfach viel los im Kopf, da hat er etwas zu tun. Aber wollte er nicht anders. Und auch wenn manchmal Dinge aussichtslos erscheinen, kann sich das unerwartet schnell ändern. Eine Erkenntnis, die man oft macht, allerdings viel zu schnell wieder vergisst. So, und da ich eh wieder einmal kein geeignetes Ende finde, ist an dieser Stelle Schluss. Zeit für den Kopf alles zu verarbeiten.

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